Nächste Veranstaltungen

Aktuelle Gottesdienste

10.03.2024Sonntag des Fleischverzichts9:30 UhrBeichtgelegenheit
10 UhrGöttliche Liturgie (dt.)
16.03.2024Samstag10 UhrGöttliche Liturgie (dt., in byz. Ton)
17 UhrVesper
17.03.2024Sonntag des Käseverzichts9:30 UhrBeichtgelegenheit
10 UhrGöttliche Liturgie (dt.)
anschließend:Vesper der Vergebung

Fastenkalender 2024

Das bewusste Gestalten der Fastenzeiten soll uns auch im Jahr 2024 eine Hilfe sein, unsere Beziehung zu Gott und zu unseren Mitmenschen zu vertiefen und zu verbessern. Einen Jahresüberblick über die Fastentage können Sie als pdf herunterladen und ausdrucken, indem Sie auf die Miniaturvorschau des Kalenders klicken:

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Feier des Patroziniums und Erhebung des Priestermönchs P. Athanasius zum Archimandriten

Am Sonntag, 12. November 2023, zelebrierte Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria die Göttliche Liturgie in der Kapelle zum heiligen Johannes Chrysostomos und feierte mit der deutschsprachigen Gemeinde, die diesen großen Hierarchen zum Namens- und Schutzpatron hat, Patrozinium. Mit ihm zelebrierten Generalvikar Archimandrit Maximos Rudko, der vorstehende Gemeindepfarrer Erzpriester Nikolaus Rappert und der Gemeindepfarrer Mönchspriester Athanasius Buk. Am Ende der Feier wurde Vater Athanasius durch Handauflegung von Metropolit Arsenios offiziell zum geistlichen Vater gemacht und in den Stand des Archimandriten erhoben. Im Anschluss gab es Gelegenheit, bei einer Agape miteinander ins Gespräch zu kommen, dankbar auf die Entwicklung der Gemeinde in den vergangenen Jahren zurückzublicken und mit Gottvertrauen an die Zukunft zu denken.

Bischöfliche Liturgie zur Feier des Patroziniums der Gemeinde

Metropolit Arsenios und Archimandrit Maximos
Metropolit Arsenios von Austria (re.) und Generalvikar Archimandrit Maximos Rudko (li.)

Der Namenspatron unserer Gemeinde, unser Vater unter den Heiligen Johannes Chrysostomos, wird am 13. November gefeiert. Die Feier zu diesem Patrozinium begehen wir heuer bereits am Sonntag, 12. November 2023.

Mit großer Freude laden wir zur Mitfeier ein und sind dankbar, dass Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria der Göttlichen Liturgie vorstehen wird und der neugeweihte Priester und Archimandrit Maximos Rudko, Generalvikar der Metropolis von Austria, die Göttliche Liturgie mit uns feiern wird.

Gedenken an Metropolit Michael Staikos

Portrait von Michael Staikos, Metropolit von Austria bis 2011Am 18. Oktober 2011 ist Michael Staikos, Metropolit von Austria, Exarch von Ungarn und Mitteleuropa, im Herrn entschlafen. Möge sein Andenken ewig sein.

In der deutschsprachigen Gemeinde zum Hl. Johannes Chrysostomos der Metropolis von Austria beten wir am Ende der Liturgie des 4. Lukas-Sonntags (15.10.2023) für ihn das Totengedenken und erinnern uns in Dankbarkeit an sein segensreiches Wirken.

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Hirtenbrief zum Beginn des Kirchenjahres 2023/2024 und zum Tag der Bewahrung der Schöpfung 2023 Seiner Allheiligkeit des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios

© Nikos Papachristou / Ecumenical Patriarchate 2023

Wie jeden 1. September beginnt einerseits das neue Kirchenjahr, bringt andererseits der Tag aber auch die Tatsache ins Bewusstsein, dass uns die Schöpfung Gottes anvertraut ist und wir berufen sind, sie zu bewahren. Seine Allheiligkeit Patriarch Bartholomaios von Konstantinopel erinnert daran in seinem Hirtenbrief. Den vollständigen Wortlaut können Sie hier nachlesen und herunterladen.

Osterbotschaften 2023

Osterbotschaft 2023 Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria

“Wieder einmal ist durch die Gnade des heiligen Dreieinigen Gottes die Fülle der Zeit gekommen, um mit heiliger Freude und Jubel die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus erleben zu können.” – So beginnt Metropolit Arsenios seine diesjährige Osterbotschaft. Er wünscht allen Gläubigen, dass sie “die unauslöschliche Freude der Auferstehung” und den Frieden des auferstandenen Herrn in ihrem Herzen tragen.

Und der Metropolit fährt fort: “Die Liebe Gottes entfremdet uns nicht, sondern verbindet uns mit unseren Mitmenschen. Sie führt uns zur Liebesgabe unserem Nächsten und der ganzen Schöpfung gegenüber. Indem wir die Auferstehungskerze in unserem Geist und in unserem Herzen brennen lassen, erhellen wir mit dem Licht der Erkenntnis und der Wahrheit den Weg unseres Lebens und die Schritte der Menschen um uns herum, nicht nur in Richtung der Versöhnung, sondern auch zur Vereinigung mit Christus, der Quelle des Lebens, durch den alles geschaffen wurde.”

Metropolit Arsenios ruft in seiner Osterbotschaft zudem eindringlich zum Frieden auf. Er bitte alle Gläubigen inständig: “Beten wir alle gemeinsam für den Frieden in der Welt und das Ende des Krieges in der Ukraine, auf dass unsere Schwestern und Brüder wieder in Frieden leben können.”

Hier finden Sie die Osterbotschaft des Metropoliten im Wortlaut.

Osterbotschaft 2023 Seiner Allheiligkeit Patriarch Bartholomaios von Konstantinopel

Patriarch Bartholomaios I. ruft in seiner Osterbotschaft alle Gläubigen auf, gegenüber einer Kultur, welche die Transzendenz ablehnt und so die spirituelle Identität der menschlichen Existenz auf vielfältige Art und Weise reduziert, den christlichen Glauben an die Auferstehung zu bezeugen. „In Christus wissen und erleben wir, dass das gegenwärtige Leben nicht unser ganzes Leben, dass der biologische Tod nicht das Ende und nicht die Vernichtung unserer Existenz ist“, schreibt der Patriarch wörtlich. Die biologischen Grenzen des Lebens definiere nicht seine wahre Bedeutung.

Die Auffassung vom Leben als unabwendbarem “Gang zum Tod” führe in die existenzielle Ausweglosigkeit, warnt der Patriarch, “in Verzweiflung und Nihilismus, in Gleichgültigkeit gegenüber den wesentlichen Dingen des Lebens”. Wissenschaft, Wirtschaft und sozialer Fortschritt seien nicht imstande, hier wirkliche Lösungen oder Auswege zu bieten, so Patriarch Bartholomaios. Er rufe der Welt aber zu: “Christus ist auferstanden!” Die Herrschaft des Todes wurde vernichtet und die Tore des Paradieses wurden wieder für das Menschengeschlecht geöffnet. Patriarch Bartholomaios: “In der Auferstehung und durch die Auferstehung bewegt sich alles auf die Vollendung im Reiche Gottes hin.” Diese eschatologische Ausrichtung habe dem orthodoxen Zeugnis in der Welt stets Dynamik und Perspektive verliehen.

Anders als immer wieder fälschlich behauptet, habe die Kirche aber niemals die Wirklichkeit des Schmerzes und des Todes bestritten. Niemals habe sie den Kampf für eine gerechtere Welt als mit ihrer Sendung unvereinbar betrachtet. Doch die Kirche wusste stets, “dass der Schmerz und das Kreuz nicht die letzte Wirklichkeit sind.” Die erfahrbare Quintessenz des christlichen Lebens sei die Gewissheit, “dass wir durch das Kreuz, durch die ‚enge Pforte‘, zur Auferstehung geführt werden”.

Hier finden Sie die Osterbotschaft des Patriarchen im Wortlaut.